Workshops zur Bestandsaufnahme für die MEP

Im Rahmen der Medienentwicklungsplanung (MEP) ist es notwendig, dass der Schulträger, ausgehend von den Ist-Ständen von Schulen, eine Strategie und Standards für die technische Ausstattung entwickelt.

Das Austauschformat setzt zu Beginn des gemeinsamen Prozesses an und befördert im Rahmen von Workshops eine gemeinsame Bestandsaufnahme. Ziel ist es, dass die Bedarfe der Schulen die Grundlage für die MEP bilden.

Austauschformat Workshop Bestandsaufnahme

Erhebung des Ist-Zustandes

Einen gemeinsamen Ausgangspunkt für den Transformationsprozess schaffen

Verantwortlich für die Umsetzung

Schulträger

Ausgangslage

Der Schulträger ist verantwortlich für die Erstellung eines kommunalen Medienentwicklungsplans. Wenn dies ohne die Einbeziehung bzw. Mitwirkung der betroffenen Schulen geschieht, kann dies dazu führen, dass Planungsschritte von Schulen nicht akzeptiert werden oder diese an den Bedürfnissen der Schulen vorbeigehen. Aus diesem Grund sollte die gemeinsame Arbeit mit einer Bestandsaufnahme beginnen. Hier setzt das Format an. Empfehlenswert ist, dass im Voraus der Workshops Schulbegehungen stattgefunden haben, die Aufschluss über den technischen Ausstattungsstand der Schulen und somit eine Diskussionsgrundlage für die Workshops geben.

Zielsetzung

Ziel der Workshop liegt darin, den Austausch zwischen Schulträger und den Schulen in seinem Verantwortungsbereich zu den Ist-Ständen der technischen Ausstattung in Schulen anzuregen. Als Endergebnis der Workshops sollten kommunale bzw. regionale (Mindest-) Ausstattungsstandards entstehen, die den Grundstein für die Medienentwicklungsplanung bilden.

Dauer und Umfang

Dauer und Umfang variieren je nach Größe des Verantwortungsbereichs des Schulträgers Workshops sollten zu Beginn des gemeinsamen Entwicklungsprozesses regelmäßig stattfinden, z.B. vierwöchentlich zeitlicher Rahmen: max. zwei Stunden

Teilnehmende

  • Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Schularten
  • Vertreterinnen und Vertreter des Schulträgers (inkl. IT-Verantwortliche)
  • Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik (optional)