Schulbesuche – für Netzwerke

Um eine gemeinsame Basis für die Zusammenarbeit in einem Schulnetzwerk zu entwickeln, ist es sinnvoll, die teilnehmenden Schulen im Rahmen einer „Bestandsaufnahme“ kennenzulernen.

Hier setzt das Format an: Die teilnehmenden Schulen werden von den Verantwortlichen des Netzwerkes besucht und es wird der Ist-Stand diskutiert. Dabei werden Bedarfe abgeleitet, die für die Arbeit im Netzwerk relevant sind.

Schulnetzwerk-Verantwortliche

Im Rahmen von Schulentwicklungsprojekten und -netzwerken werden meist zu Beginn der gemeinsamen Arbeit Schulbesuche in den teilnehmenden Schulen durchgeführt, um den individuellen Entwicklungsstand kennenzulernen und Unterstützungsbedarfe abzuleiten. Ausgehend von den Bedarfen können Angebote des Netzwerks passgenau entwickelt werden.

In diesem Format wird davon ausgegangen, dass bereits eine individuelle Selbstevaluation durch die Schulen auf schultransform vorgenommen wurde und die Ergebnisse den Referentinnen und Referenten des Schulnetzwerkes vorliegen, sodass sie im Schulbesuch genutzt werden können. Ob die Selbstevaluation in allen sechs Handlungsbereichen vorgenommen wird, muss je nach Zielsetzung und thematischer Ausrichtung des Netzwerks entschieden werden.

Ziel des Formats ist es, den individuellen Entwicklungsstand einer Schule, die an dem Schulnetzwerk teilnimmt, im Rahmen eines Schulbesuchs transparent zu machen und zu diskutieren. Die Ergebnisse der schultransform-Selbstevaluation werden dabei Grundlage genutzt. Die individuellen Entwicklungsstände werden in den Schulbesuchen für den ersten gemeinsamen Austausch zwischen Referenten / Projektleitung und den Teilnehmenden genutzt, um Impulse und Bedarfe für die gemeinsame Arbeit abzuleiten.

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