Hospitationen im Unterricht

Wie lassen sich innere und äußere Schulangelegenheiten noch stärker synchronisieren?

In dem hier vorgeschlagenen Austauschformat werden Unterrichtshospitationen durch am Transformationsprozess Beteiligte (z.B. den Schulträger) durchgeführt, die als Ausgangspunkt für Diskussionen rund um die Rahmenbedingungen für einen zeitgemäßen Unterricht dienen sollen.

Schulträger

Für ein gemeinsames Verständnis von digitaler Schultransformation ist es wichtig, dass Schulen und Schulträger ihr Wissen austauschen und voneinander lernen. Für Schulträger liegt in einem Einblick in die schulische Unterrichtspraxis die Chance, notwendige Rahmenbedingungen und aktuelle Herausforderungen praktisch zu erfahren und Rückschlüsse für die Medienentwicklungsplanung zu ziehen.

Um einen ausreichenden Ertrag aus diesem Austauschformat zu ziehen, sollten Schulen und Schulträger bereits erste Schritte im gemeinsamen Transformationsprozess gegangen sein (z.B. im Rahmen einer Bestandsaufnahme der schulischen Ausstattung). Die durchführende Schule sollte bereits eine Vorstellung über die Veränderung der Lehr- und Lernkultur haben und diese im Rahmen der Hospitation erkennbar werden lassen.

Ziel ist es, durch Unterrichtshospitationen den am Transformationsprozess Beteiligten praktische Einblicke in die Anforderungen und Herausforderungen des Unterrichtsalltags aufzuzeigen, um davon ausgehend Rückschlüsse für die kommunale bzw. regionale Medienentwicklungsplanung zu erhalten. Damit einher geht, dass die Partizipation von Lehrkräften am Transformationsprozess erhöht wird.

Je nach individueller Ausgangslage, z.B. zwei Termine, die jeweils eine Unterrichtsstunde Hospitation und eine Stunde gemeinsame Reflexion umfassen